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Alternativer Markenworkshop Ablauf in Coronazeiten per Videokonferenz

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Alternativer Markenworkshop Ablauf in Coronazeiten per Videokonferenz

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Warum der Aufbau einer Marke für Unternehmen wichtig ist

Der Aufbau einer Marke ist für Unternehmen entscheidend. Viele Produkte unterscheiden sich kaum noch in ihrer Leistung. Die Qualität und die enthaltenen Funktionen sind mittlerweile hervorragend, egal wer diese Produkte hergestellt hat. Oft werden Produkte sogar in ein und derselben Fabrik hergestellt und unterscheiden sich nur noch dadurch, wie sie im Markt positioniert werden. Hier kommt eben die Marke ins Spiel.

Wird ein Unternehmen als hochwertige Marke wahrgenommen, dann kann sie entsprechend höhere Preise für ihre Produkte verlangen. Die können objektiv gesehen genauso gut sein, wie das Produkt eines Mitbewerbers. Ist die Wahrnehmung der Öffentlichkeit bezüglich der einen Marke höher, dann können auch höhere Preise angesetzt werden. Wichtig ist, dass die Mehrkosten des Aufbaus der Marke durch den höheren Preis auch wieder eingenommen werden, sonst lohnt es sich nicht, überhaupt eine Marke aufzubauen.

Auch kann es sein, dass Unternehmen gar nicht an die Öffentlichkeit treten und deshalb eine starke Markenwirkung unnötig ist. Eine Fabrik, die im fernen China Produkte herstellt, die von namhaften Unternehmen in Europa vertrieben werden, benötigt hier in Europa keine Bekanntheit, dies übernimmt das vertreibende Unternehmen. Obwohl also das vertreibende Unternehmen die Produkte nicht selbst herstellt, ist eine starke Marke aus Sicht des Kunden ausreichend, was das Vertrauen in das Produkt angeht.

Je mehr man sein Angebot also auf einen Konsumentenmarkt ausrichtet, desto wichtiger wird das Branding. Den Wert einer Marke sieht man auch daran, wie die Namensrechte von ehemals bekannten Marken verwendet werden, um Produkte zu verkaufen, die nichts mehr mit der Herstellung und den Produktionsstandorten der ursprünglichen Produkte gemein haben. Beispielhaft seien hier Grundig und Commodore genannt.

Wie kann ein Markenworkshop in Zeiten von Covid-19 ablaufen?

Ein Markenworkshop läuft idealerweise als Präsenzveranstaltung ab. Nonverbale Kommunikation wird so besser wahrgenommen und auch das zwischenmenschlich Erleben zwischen den Teilnehmern ist bei einer Videokonferenz nicht so intensiv.

Grundsätzlich läuft ein Markenworkshop per Videokonferenz nicht anders ab: Thema, Inhalte, Ziele und angestrebtes Ergebnis sind gleich. Nur das Werkzeug, dieses zu erreichen, ist anders.

Aber wie kann man sich so einen typischen Workshop-Tag zur Markenentwicklung vorstellen?

Man entwickelt zusammen mit seinen Mitarbeitern, wie die Marke aussehen soll. Verschiedene Schritte werden dabei unternommen. Am Ende wird eine Vision herauskommen, die sowohl das Bild des Unternehmens nach außen (Kunden), als auch nach innen (Mitarbeiter) umschreibt.

Denn die Marke wird nicht nur im Rahmen des eigenen Unternehmens kommuniziert, sondern auch in Gesprächen der Mitarbeiter mit Freunden und Bekannten. Wird gut über das Unternehmen gesprochen, dann wird diese Stimmung auch in diese Bereiche transportiert. Die Wahrscheinlichkeit für Bewerbungen erhöht sich. Wird allerdings das Unternehmen schlecht nach außen hin vertreten vom Mitarbeiter, dann wird sich diese Stimmung auch ins Negative drehen.

Diese Punkte und vieles mehr werden im Verlauf eines Markenworkshops erarbeitet. Dabei ist dies aber nur der Startschuss. Denn zusätzlich müssen diese Erkenntnisse und erarbeiteten Ergebnisse täglich bei Besprechungen, Mitarbeitergesprächen und Kundengesprächen verfestigt werden.

In Zeiten von Corona können neben Markenworkshops auch arbeitsbegleitende Maßnahmen, wie E-Learning Kurse genutzt werden. Berater und Experten können dann auch jederzeit extern zugeschaltet werden, um Fragen zu erläutern, die seit dem letzten Seminar aufgetreten sein könnten.

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