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Darum sollten Sie Ihre Photovoltaikanlage reinigen

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Eine Photovoltaikanlage ist stetig der Witterung ausgesetzt – und natürlich wäscht der Regen groben Schmutz hin und wieder ab. Doch wenn es länger einmal nicht regnet, die Dachneigung nicht allzu groß ist oder sich auch Vogelkot und anderer Schmutz darauf festsetzen, ist eine Reinigung unumgänglich. Denn: Nur wenn die Solarmodule richtig sauber sind, können diese maximale Erträge erwirtschaften.

Verschmutzte Solarmodule können diesen nämlich deutlich mindern: Bis zu 25 Prozent weniger Erträge sind möglich. Die Ursachen für den Schmutz sind dabei vielerlei Natur. So lassen sich zum Beispiel chemische Rückstände auf den Photovoltaikmodulen nieder, die aus Luft- und Straßenverkehr stammen – wie zum Beispiel Öl- und Treibstoffpartikel oder Ruß aus Schornsteinen. Dazu kommen Schwebeteilchen wie beispielsweise Feinstaub aus landwirtschaftlichen Emissionen, Bodenerosionen, Vulkanausbrüchen, Waldbränden oder aus offenen Kaminen.
Weiterhin bleibt eine Photovoltaikanlage natürlich auch nicht von Faktoren aus der direkten Umgebung verschont, wie zum Beispiel Laub, Nadeln von Nadelbäumen, Sand, Blütenpollen, Vogelkot und -federn oder auch Insekten. Mitunter finden sich nach längerer Zeit sogar Flechten, Moose und Pilze auf den Modulen – diese sollten in jedem Fall regelmäßig entfernt werden.

Beeinträchtigung der Leistung

All diese Faktoren sorgen in jedem Fall für geringere Photovoltaik-Erträge – das ist im Grunde auch logisch. Denn überall dort, wo die Sonne nicht ungehindert auf die Module scheinen kann, herrscht eine Art von Verschattung. Festsitzende Ablagerungen, wie zum Beispiel durch Vogelkot, können sogar zu einer Überhitzung und in Extremfällen zu einem Brand führen. Deshalb ist es wichtig, immer wieder eine Reinigung der Photovoltaikanlage durchzuführen – entweder auf eigene Faust oder auch durch eine professionelle Reinigungsfirma Basel, welche sich um die Solarreinigung kümmert.

Verbesserung der Anlagenleistung

Eine Solaranlage ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr der Witterung ausgesetzt: Sonne, Regen, Schnee und Stürme setzen den Modulen dabei mitunter stark zu. Das gilt auch für Luftverschmutzungen, wenngleich es dagegen verschiedene Maßnahmen gibt. Häufig ist vom Selbstreinigungseffekt durch Regen die Rede, wenn es um das Thema Solarreinigung geht.
Sicherlich kann ein kräftiger Niederschlag dabei helfen, oberflächlichen Staub, Laub und anderen leichten Schmutz abzuspülen. Das alleine reicht jedoch nicht, wenn sich auf den Modulen festsitzender Schmutz wie Vogelkot befinden. Auch Flechte und Moose, die vor allem rund um den Rahmen der Photovoltaikanlage wachsen, erfordern eine manuelle Beseitigung.

Selbstreinigung

Damit bei Photovoltaikanlagen überhaupt eine Selbstreinigung durch das Wetter möglich ist, spielt auch der Neigungswinkel des Dachs eine Rolle, der mindestens 15 Grad betragen sollte. Ist das Dach allerdings flacher, kann selbst starker Niederschlag Verschmutzungen nicht richtig beseitigen.

Eine professionelle Solarreinigung durch eine Reinigungsfirma in Basel kann dabei helfen, die Anlagenleistung wieder auf ein Maximum zu bringen, indem jegliche Verschmutzungen auf und rund um die Solarmodule wirkungsvoll beseitigt werden.

Übrigens: Die beste Zeit für eine Solarreinigung sind bewölkte oder regnerische Tage in den Übergangsmonaten. Weil in der Regel für die Reinigung kaltes Wasser zum Einsatz kommt, kann die Reinigung der Module an heißen Sommertagen sogar zu Beschädigungen führen, da der Temperaturunterschied zwischen dem kalten Wasser und den Modulen sehr groß sein kann. In den Wintermonaten droht dagegen das Gefrieren des Wassers auf den Solarmodulen.

Reinigung einer Photovoltaikanlage

Das professionelle Photovoltaikanlage reinigen lohnt sich in vielerlei Hinsicht und folgt stets einem festen Ablauf. Ehe das Reinigungsunternehmen ein konkretes Angebot erstellen kann, ist erst einmal eine Besichtigung vor Ort nötig. Hier kann der Grad der Verschmutzung betrachtet und auf Grundlage dessen ein Angebot erstellt werden. Oft genügt es jedoch auch, wenn man genau beschreiben kann, ob und wodurch die Anlage verschmutzt ist. In der Regel erhält man anschließend ein Pauschalangebot mit einem Festpreis. Ist man einverstanden, kann direkt ein Termin für die Reinigung der Photovoltaikanlage vereinbart werden.

Wie genau die Reinigung der Photovoltaikanlage durchgeführt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab – vor allem jedoch von den lokalen Gegebenheiten. So kann es zum Beispiel erforderlich sein, mit einer Arbeitsbühne zu arbeiten, damit die Fachleute an die Anlage herankommen. Oft genügen aber auch spezielle Multiboards, um zu den Modulen zu gelangen. Die Reinigung selbst erfolgt für gewöhnlich mit Hilfe sich drehender Waschbürsten. Deren Reinigungsleistung ist sehr intensiv, denn sie entfernen auch hartnäckigen Schmutz wie Vogelkot, Moose und Flechte zuverlässig.
Dabei handelt es sich um eine Art Rolle mit einer Breite von 30 bis 40 cm, die sich am Ende einer wasserführenden Teleskopstange befindet. So kann die Reinigung in einigen Fällen sogar vom Boden aus erfolgen, wenn das Dach nicht allzu hoch ist. Auch eine Leiter kann bereits helfen, alle wichtigen Bereiche zu erreichen. Sicherheit ist bei der Reinigung jedoch stets das oberste Gebot – wer nicht schwindelfrei ist, überlässt diese Aufgabe daher lieber einem Profi.

Industriegebäude

Auf Industriegebäuden, wie zum Beispiel großen Lagerhallen oder Bürogebäuden, sind Solaranlagen oft sehr großflächig verbaut. Dass sich darauf eine Menge Schmutz ablagern kann, versteht sich von selbst. Hier wäre eine Reinigung von Hand mit immensem Aufwand verbunden, weswegen große Photovoltaikanlagen normalerweise automatisch gereinigt werden.
So kommen dafür immer häufiger Roboter zum Einsatz, die bei Regen automatisch in Gang gesetzt werden oder die Anlage in Regionen mit geringen Niederschlagsmengen durch den Einsatz von Mikrofaserpads von Verschmutzungen befreien. Tatsächlich bringen Reinigungsroboter für die Photovoltaikanlage eine große Erleichterung mit sich, da eine große Anlage auf manuellem Wege nur unter hohem Zeitaufwand gereinigt werden könnte. Dennoch muss berücksichtigt werden, dass der Einsatz von Robotern mitunter zu Schäden der Antireflexionsbeschichtung führen kann.

Am besten ist es daher, sich für das Photovoltaikanlage reinigen an einen professionellen Dienstleister zu wenden, der diese Aufgabe übernimmt und sich um die korrekte, gründliche Reinigung der Solaranlage auf Industriegebäuden kümmert.

Privatgebäude

Nicht nur auf Industrie- und Firmengebäuden, sondern auch auf Privathäusern sind Photovoltaikanlagen weit verbreitet. Diese sind hinsichtlich ihrer Fläche natürlich deutlich kleiner, erfordern aber auch gerade deshalb eine regelmäßige Reinigung. Denn insbesondere dann, wenn man seinen Strombedarf zu einem gewissen Teil aus Solarkraft deckt, sollte eine Reinigung regelmäßig stattfinden, um den Ertrag nicht zu schmälern. Auch hier lohnt sich die Inanspruchnahme einer professionellen Säuberung durch eine Reinigungsfirma Basel, die nicht nur gründlich, sondern auch umweltfreundlich erfolgt und die Effizienz der Anlage wieder nachhaltig steigert.

Tipps für die Reinigung

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, eine Solaranlage selbstständig zu reinigen. Passende Reinigungsmittel gibt es inzwischen in großer Auswahl, darüber hinaus sind Reinigungsgeräte wie Teleskopleitern und -stangen sowie geeignete Bürsten oft schon relativ günstig im Baumarkt oder im Internet erhältlich. Das benötigte Equipment für die Reinigung sollte sich dabei in erster Linie am Grad des Schmutzes orientieren.

„Leichter“ Schmutz wie Tannennadeln oder Laub kann man oft schon problemlos mit den Händen entfernen – hier genügt es, ein paar Arbeitshandschuhe überzuziehen. Schnee lässt sich gut mit einem weichen Besen oder auch mit einem Handfeger von der Solaranlage entfernen. Staub, Schwebeteilchen und anderweitiger leichter Schmutz werden am besten mit einem feuchten Tuch oder Schwamm von den Modulen abgewischt. Auch Rußablagerungen lassen sich normalerweise auf diesem Wege gut beseitigen – mitunter kann es jedoch nötig sein, etwas Reinigungsmittel zur Hand zu nehmen, um wirklich alle Reste loszuwerden.

Etwas komplizierter gestaltet sich dagegen das Entfernen angetrockneter oder gar verkrusteter Rückstände wie zum Beispiel Vogelkot sowie auch Pflanzen und Pilze, die sich vorwiegend in feinen Ritzen entwickeln. Doch auch hier gilt, möglichst behutsam zu arbeiten: In keinem Fall sollte eine harte Bürste oder gar der Hochdruckreiniger zum Einsatz kommen, da die Photovoltaikanlage dadurch beschädigt werden könnte. Verkrustungen lassen sich gut mit fließendem Wasser aus dem Gartenschlauch ohne allzu hohen Druck abwischen, wenngleich es dafür etwas Geduld braucht.

Fazit

Wichtig ist bei der Reinigung der Photovoltaikanlage, diese in keinem Fall zu betreten oder darauf zu knien. Schnell entstehen dadurch nämlich feine Mikrorisse, die später zu Ertragseinbußen führen können. Ebenfalls ist es wichtig, die elektrischen Anschlüsse vor der Reinigung genau zu betrachten. Defekte Solarkabel, das auf Feuchtigkeit trifft, kann zu einem Kurzschluss führen – hier droht ein Stromschlag! Weiterhin sollte vermieden werden, bei starker Sonneneinstrahlung zu arbeiten, da die Module sehr heiß werden können. Ideal ist eine Reinigung bei gemäßigten Frühlings- oder Herbsttemperaturen.

Verwenden Sie außerdem generell sanfte, nicht zu aggressive Produkte für die Reinigung. Eine gute Wahl sind zum Beispiel Konzentrate auf Zuckertensidbasis, die biologisch abbaubar sind. Wenn möglich, sollte für die Reinigung gefiltertes, möglichst kalkarmes Wasser zum Einsatz kommen, damit es nicht zu unschönen Kalkstreifen oder Schlieren kommt, die ebenfalls wieder eine Verschmutzung begünstigen.

Der wichtigste Aspekt ist jedoch die Sicherheit: Wenn möglich, sollten Sie Ihre Photovoltaikanlage vom Boden oder auch von einem Dachfenster aus reinigen. Sofern Sie dennoch auf das Dach steigen, sind Fangnetze oder ein Gerüst erforderlich, um kein Risiko einzugehen.

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