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Die Kosten für effektives Webdesign – Was der Kunde aus Schwandorf nicht bedacht hat

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Die Kosten für effektives Webdesign - Was der Kunde aus Schwandorf nicht bedacht hat

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Wer sich in der Branche des Webdesigns etablieren möchte, der steht in der heutigen Zeit vielen Herausforderungen gegenüber. Trotz der schnell voranschreitenden Digitalisierung, verstehen die aller meisten Menschen nicht wirklich, was hinter komplex strukturierten Internetseiten steckt. Vor allem das Frontend, also jener Bereich, den der Endverbraucher vor Gesicht bekommt, wird oftmals in seiner Komplexität unterschätzt. Der Webdesigner muss nicht nur dafür sorgen, dass die vorgegebene CI (Corporate Identity) eingehalten wird, auch muss er dafür sorgetragen, dass die User Experience (UX), hervorragend ist. Ein Nutzer muss sich auf der Seite schnelle zurechtfinden, damit man ihn gezielt durch den Userfunnel führen kann.

Ein fiktives Beispiel

In der Kreisstadt Schwandorf möchte ein Gebrauchtwagenhändler eine Internetseite von einer Webdesign Agentur erstellt bekommen. Er möchte, dass Nutzer auf seiner Seite ihre alten Autos selber bewerten lassen und auch auf das bestehende Inventar zugreifen können, um sich einen neuen Gebrauchtwagen aussuchen zu können. Der Autohändler sucht also Webdesign Schwandorf, um eine passende Agentur zu finden, der ihm eine Internetseite nach seinen Ansprüchen erstellt. Leider hat der Autohändler keine Ahnung von Webdesign und vermutet, dass Internetseiten in der heutigen Zeit doch sehr rasch erstellt sind. In Schwandorf hat doch jeder eine tolle Internetseite, denkt er sich und geht davon aus, dass er für kleine Münze, eine gute Internetseite kaufen kann.

Zurück zur Realität. Webdesign ist ein komplexer Vorgang, da jede gewerbliche Internetseite das Ziel zur Leadgenerierung hat. Mit der Internetseite soll zwar die Marke etabliert werden, jedoch ist das Hauptziel neue Kunden zu generieren. Um dies auf die Beine zu stellen bedarf es Expertise, Zeit und Aufwand. In der Konsequenz bedeutet dies, dass eine Internetseite mit effektivem Webdesign nicht so günstig sein kann, wie es sich der Autohändler aus Schwandorf vorstellt.

Hier nun eine kleine Einführung, wie man als Webdesigner seine Preise kalkulieren kann.

Wie kalkulieren Sie Ihre Preise als Webdesigner?

Kaum eine Dienstleistung ist so schwer zu kalkulieren wie die eines Webdesigners. Die Preisgestaltung von heute kann sich morgen schon als unrentabel erweisen. War es vor einigen Jahren noch sinnvoll, den durchschnittlichen Aufwand für eine statische HTML-Seite pauschal abzuschätzen und daraus einen Preis für den Kunden abzuleiten, erfordert die rasante Weiterentwicklung der Internettechnologien inzwischen ein völlig anderes Vorgehen. Der gesamte Projektaufwand muss individuell berücksichtigt und, das ist das wichtigste, entsprechend verkauft werden.

In Anbetracht des steigenden Konkurrenzdrucks gilt es, von der eigenen Qualität als Webdesigner zu überzeugen und dem Kunden die eigene Leistung schmackhafter zu machen als günstigere Preise der Konkurrenz.

Webdesign ist nicht gleich Webdesign

Jeder, der über gewisse Grundkenntnisse verfügt, kann seine Dienstleistung als Webdesigner anbieten. Einen Computer, einen WYSIWIG-Editor, ein Grafikprogramm, eventuell noch das eine oder andere Werkzeug und einen Onlinezugang – mehr brauchen Sie nicht, um einen Internetauftritt zu erstellen. Wie erfolgreich dieser ist, zeigt sich allerdings nicht in seiner bloßen Existenz, sondern in zahlreichen Details. Von der Planung bis zur maßgeschneiderten und wettbewerbsfähigen Umsetzung müssen Sie Zeit und Fähigkeiten investieren.

Der tatsächliche Aufwand unterscheidet sich je nach Projekt. Locken Sie Ihre Kunden mit Pauschalpreisen, verkaufen Sie sich daher schnell unter Wert.

Intelligent kalkulieren und verkaufen

Während sich für statische HTML-Seiten, die lediglich aus Texten und Bildern bestehen, durchaus feste Preise angeben und Paketpreise ableiten lassen, gestaltet sich dies wesentlich schwieriger, wenn Flash-Elemente, Java, Datenbanken, soziale Netzwerke, Newsletter, Formulare, Abfragen oder gar Shop-Systeme zu integrieren sind. Auch Ihren Beitrag zur Suchmaschinenoptimierung sollten Sie berücksichtigen. Eine weitere Problematik: Handelt es sich bei dem Kunden um einen Laien, sieht dieser im Ergebnis ausschließlich statische Seiten und weiß nicht, was dahintersteckt.

Es ist nun einerseits Ihre Aufgabe, den Bedarf des Kunden und Ihren Aufwand zur Umsetzung des Projekts zwecks Kalkulation zu ermitteln, andererseits müssen Sie dem Kunden die Komplexität der eingebundenen Internettechnologien, deren Notwendigkeit und den damit verbunden Preis erläutern. Weisen Sie ihn darauf hin, dass er mit einem günstigeren Pauschalpaket Gefahr laufen kann, dass sein Internetauftritt sang- und klanglos in den Weiten des Web versinkt, Ihr Konzept hingegen durchdacht und Erfolg versprechend ist. So überzeugen Sie ihn von Ihrer Kompetenz.

Der Webdesigner ist der Profi

Leisten Sie Vorarbeit! Indem Sie Ihre Dienstleistung im Internet anbieten und in den Suchmaschinen unter den ersten Ergebnissen gelistet sind, werden Sie nicht nur gefunden, sondern liefern zugleich den besten Beweis Ihrer Fähigkeiten. So sind Sie selbst Ihr bestes Verkaufsargument, schaffen eine Vertrauensbasis und der Kunde weiß: Sie sind ein Profi.

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